Terrassenpflege im Winter: Pflege und Schutz

Im Sommer ist die Terrasse das Zentrum des Gartens, im Winter allerdings spielt sich das Leben meistens drinnen im Warmen ab. Damit die Terrasse und ihr Zubehör im nächsten Sommer wieder das volle Potential entfalten kann, bedarf es der richtigen Terrassenpflege im Winter. Was dazu gehört, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

Terrassenpflege im Winter: Vorbereitung und Schutz der Holzterrasse

Bei einer Holzterrasse kommt es vor dem Winter auf die richtige Pflege an, mit der das Holz auf die kalten Monaten und den entsprechenden Witterungseinflüssen vorbereitet und langfristig geschützt werden kann. Holz saugt Feuchtigkeit und Nässe auf. Dadurch wird es nicht nur rutschig im Winter, sondern ist auch eher gefährdet von Moos und Pilzen befallen zu werden. Dabei hat jedes Holz unterschiedliche Eigenschaften und somit Ansprüche, die bei der Pflege bedacht werden müssen.

Pflege von Harthölzern

Harthölzer, wie zum Beispiel Bangkirai, sind nicht so pflegebedürftig wie zum Beispiel mittelfestes Holz. Weil das Holz ohnehin sehr ölhaltig ist hat es eine besondere Widerstandsfähigkeit. Empfohlen ist es trotzdem das Terrassenholz mit einem Öl ein bis zwei Mal im Jahr zu pflegen. Das Öl hat pflegende Eigenschaften und verteilt sich in den Poren des Holzes und verschließt sie, sodass keine Feuchtigkeit mehr eintreten kann.

Pflege von mittelfestem Holz

Mittelfestes Holz, wie zum Beispiel Holz von der Lärche oder einheimische Hölzer wie Eiche oder Birke haben im Vergleich zu den Harthölzern höhere Schutzansprüche. Diese sollten in Vorbereitung auf den Winter mit einem witterungsbeständigen Schutzanstrich imprägniert werden. Dazu kann ein Lack oder eine Lasur, die auf den jeweiligen Holztypen abgestimmt ist, verwendet werden. Dies schützt das Holz vor den winterlichen Witterungseinflüssen und beugt gleichzeitig der Einnistung von Schädlingen vor.

Unabhängig vom Holztyp muss die Terrasse vor der Pflege gründlich sauber gemacht werden und vollständig getrocknet sein. Von Vorteil ist deshalb, die Prozedur während einer kleinen Trockenperiode durchzuführen. Achten Sie darauf, Ecken und Übergänge mit zu bearbeiten, die wegen ihrer Bodennähe besonders anfällig für Schwämme und Pilze sind.

Terrassenpflege im Winter: Was tun mit Terrassenmöbel?

Terrassenmöbel, die aus winter- und wetterfesten Materialien sind, wie zum Beispiel aus Kunststoff, Edelstahl oder Aluminium können theoretisch ohne Einlagern den Winter unbeschadet überstehen. Sollten Sie aber eine Einlagerungsmöglichkeit haben, schadet es nicht die Terrassenmöbel über die kalten Monate einzulagern. So sind Ihre Möbel vor UV-Strahlen geschützt, die in der Regel lebensverkürzend wirken und schützen sie vor Verschmutzung, die Sie dann im Frühjahr, wenn die Gartensaison wieder losgeht nicht bereinigen müssen. Haben Sie kein Winterquartier für Ihre Möbel, können Sie auch passende Schutzhüllen und Planen zum Abdecken verwenden.

Schutz und Pflege der Terrassenpflanzen

Terrassenpflanzen, die nicht trocken und temperaturgeschützt eingelagert werden können, sollten mithilfe von Flies gut eingepackt werden. Die Blumenkübel selber können Sie mit Noppenfolie umwickeln. Diese sollte aber nicht die Erde bedecken, das behindert die Atmung. Ganz wichtig ist, Pflanzen auch über die kalten Monate hinweg immer mal wieder zu gießen. Immergrüne Pflanzen brauchen immer Wasser. Sollten Ihre Blumenkübel auf Untersetzern stehen, entfernen Sie diese vor dem Winter besser, um einer Wurzelfäule durch Frost vorzubeugen.

Menke – Ihre Experten für Gartenbau und Landschaftsbau

Ein Garten zum Wohlfühlen, und zwar das ganze Jahr – das ist unser Anspruch. Wir stehen Ihnen jederzeit auch bei Fragen rund um Terrassenpflege im Winter zur Seite und helfen Ihnen bei der Gestaltung Ihres Gartens oder öffentlichen Bereichen. Schreiben Sie uns eine Mail an info@menke-galabau.de oder rufen Sie uns unter der 0234 / 35 10 57 an. Alternativ können Sie uns auch direkt über unser Kontaktformular schreiben.

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